In den IWC Archiven befinden sich über 16.000 Uhren und zahllose Dokumente. Das Journal stellt Ihnen das Team vor, das sich um diese kostbaren Objekte kümmert, und wirft einen Blick in diesen besonderen Raum.
Das IWC Museum zeichnet sich durch das aus, was sich im Inneren des Gebäudes befindet: Weltklasse-Museumsführer, eine atemberaubende Inneneinrichtung und – natürlich – über 230 historische Uhren, die den Namen «International Watch Company» tragen. Doch auch das, was unter dem Museum liegt, ist beachtenswert.
Direkt über dem Hauptgebäude von IWC ist die IWC Archiv-Kollektion zu finden, verschlossen in einem unscheinbaren Raum am Ende eines Korridors. Doch der Schein kann trügen; diesen Raum könnte man als «Google der Uhrmachergeschichte» bezeichnen.
In den Archiven werden zahlreiche Stücke der IWC Geschichte aufbewahrt: von Dokumenten mit der Unterschrift des IWC Gründers Florentine Ariosto Jones über die wunderschönen Taschenuhren, für die das Unternehmen berühmt wurde, bis hin zu den humorvollen Werbungen der späten 1990er-Jahre.
Dies ist Uhrmachergeschichte, die mühsam – und liebevoll – bis ins Detail dokumentiert wurde und eingesehen werden kann.
Die Pflege dieser kostbaren Dokumente und Gegenstände gehört zu den täglichen Aufgaben des dreiköpfigen IWC Museumsteams: Corinne Landolt, Sonia Jiménez und Museumskurator Dr. David Seyffer. Gemeinsam besitzt das Team 32 Jahre Erfahrung.
«Was sich in diesem Raum befindet, hat mich zu IWC geführt», sagt Seyffer. «Als ich begann, meine Doktorarbeit vorzubereiten, wollte ich die Geschichte der Technologie untersuchen und dachte, die Uhrmacherkunst sei ein interessantes Thema.
Ich kontaktierte IWC und fragte, ob ich die historischen Aufzeichnungen einsehen dürfe. Sie sagten ja. Und so habe ich hier angefangen.»
Auch Jiménez und Landolt haben beide eine persönliche Verbindung zu den Archiven, die während der Inventur noch stärker wird. «Wir sind so stolz auf das, was wir hier haben. Jedes Jahr im Dezember zählen wir alle Uhren von Hand. Sie sind wie unsere Babys.»
Was bedeutet, sie haben 1.600 Babys.
Die Aufgaben des Teams sind nicht nur wichtig, weil es um die Pflege von Uhren und Dokumenten geht. Das IWC Museum ist Mitglied des Verbands der Museen der Schweiz und des International Council of Museums. Das bedeutet, dass sich das Museum an die «Global Best Practices» hält, in Bezug auf den Ankauf, die Dokumentation der Kollektion und die Erhaltung. Hierbei spielen die Archive eine enorm wichtige Rolle.
Die Archive sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich, aber weiter unten gewähren wir Ihnen einen exklusiven Blick in den unscheinbaren Raum – in dem über anderthalb Jahrhunderte Uhrmachergeschichte aufbewahrt werden.
Dokument mit der Unterschrift von F. A. Jones
Seyffer hält eine Uhr aus den Archiven in der Hand
(L-R) Landolt & Seyffer in den Archiven
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