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ODE AN MAILAND
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DIE ZEITLOSE MODERNITÄT DER NEUEN IWC PORTUGIESER-KOLLEKTION HAT DEN KÜNSTLER SCOTT SCHUMAN ZU EINER PORTRÄTSERIE INSPIRIERT, DIE DIE UNVERGÄNGLICHKEIT DES AUGENBLICKS IN DEN ELEGANTESTEN STRAßEN DER WELT VEREWIGT HAT
Unvergänglichkeit auf einen Blick: illustriert von Francesco, Valeria, Enrico, Valentina und Alberto, fünf Mailänder Kreativköpfen aus den Bereichen Design, Kunst, Kommunikation und Events. Ihre Porträts sind die «Tribute to Eternity», die Scott Schuman in Zusammenarbeit mit IWC Italien geschaffen hat, um die zeitlose Eleganz der neuen Portugieser-Modelle zu feiern.
Scott Schuman, bekannt unter dem Pseudonym The Sartorialist, gab 2005 seinen Job als Modeeinkäufer auf, um die Schönheit des alltäglichen Lebens auf den berühmtesten Strassen der Welt zu fotografieren, angefangen in seiner Heimatstadt New York. Denn genau dort, in der Kleidung und dem Look normaler Menschen, ist Scott stets auf der Suche nach der Quintessenz von Mode. Er lies die Laufstege und Showrooms hinter sich, um sich dem Treiben auf belebten Bürgersteigen und Strassen zu widmen. In den letzten 20 Jahren ist The Sartorialist zu einem Bezugspunkt für Millionen von Menschen geworden, die in der Modewelt arbeiten oder diese aufmerksam verfolgen und sich jeden Tag von der angeborenen Eleganz und dem kompromisslosen Stil seiner nichts ahnenden Motive inspirieren lassen.
— Valeria Frigerio ist Mitbegründerin eines Kommunikationsunternehmens in einer der europäischen Hauptstädte für PR und Marketing. «Ich liebe Mailand, nicht zuletzt, weil die Stadt eine 'Box City' ist. Ihre wahre Schönheit liegt im Inneren: von den Gärten, die sich hinter scheinbar anonymen Gebäuden verbergen, bis hin zu den unerwarteten künstlerischen Kontaminierungen, die die verschiedenen Viertel auszeichnen. Mailand ist die perfekte Stadt für Neugierige, ein Ort, der sich ständig weiterentwickelt und dabei nie seine historische Identität verliert.» Die Portugieser Automatic 40 Ref. IW358402 mit Horizon Blue-Zifferblatt weckte Valerias Neugierde.
— In den Adern von Designer Francesco Meda fliesst Kreativität: «Ich habe von diesem Beruf geträumt, seit ich ein Kind war. Da sich das Atelier meines Vaters im selben Stockwerk des Hauses befand, haben mein Bruder und ich viel Zeit dort verbracht.» Mailand zeichnet sich laut Francesco vor allem durch «die Vielfalt der Handwerkskunst» aus: «In einem Umkreis von 20 km gibt es einzigartige Spezialisten, die Prototypen herstellen oder alle Lösungen finden können, die für die Herstellung eines Industrieprodukts notwendig sind.» Francesco schätzt die Schlichtheit der Portugieser Automatic 42 Ref. IW501707 mit Obsidian-Zifferblatt.
UNVERGÄNGLICHKEIT IM FOKUS
Seit einiger Zeit hat Scott Schuman Mailand als Heimat und Schauplatz für seine neuen Projekte auserkoren. Das jüngste Projekt, das in Zusammenarbeit mit IWC Italien entstanden ist, erzählt eine Geschichte in Bildern, die der Unvergänglichkeit gewidmet sind, die jedem Blick innewohnt. Die jüngsten IWC Portugieser-Modelle unterstreichen diese einmalige Affinität. Sie sind Meisterwerke der Uhrmacherkunst, die den immerwährenden Zyklus von Tag und Nacht durch ein zeitloses Design einfangen. Eine Form von Unvergänglichkeit, die auch The Sartorialist in den Augen der fünf Models, die sich seiner Linse stellten «für immer» festgehalten hat.
— Alberto Zanet lebt seit 2015 in Mailand, einer Stadt, die er sehr verehrt. Nachdem er den Film Stand by Me gesehen hatte, beschloss er im Alter von 12 Jahren, Filmwissenschaften zu studieren und Drehbuchautor zu werden. «Vielleicht aber hätte ich einen anderen Weg einschlagen sollen, um dieses Ziel zu erreichen», sagt er. Heute ist er Creative Director und Autor. Derzeit arbeitet er an seinem zweiten Roman. Seine Wahl fiel auf die Portugieser Automatic 42 Ref. IW501705 mit Dune-Zifferblatt.
DER TRÄUMER
Matteo Maresi: Worauf achten Sie, wenn Sie mit Ihrer Kamera auf die Straße gehen?
Scott Schuman: Das Geheimnis besteht nicht darin, «etwas gezielt zu suchen», sondern spontan zu sein. Ich liebe Überraschungen und Geheimnisse. Das ist es, was mich interessiert und meine Arbeit beeinflusst. Wenn ich mich auf die Suche nach etwas Bestimmtem machen würde, würde ich viel von der Schönheit verpassen, die mich bereits umgibt.
Würden Sie sich selbst als eine Art Entdecker bezeichnen?
Ich sehe mich eher als ein Träumer. Wen ich mir Bilder angeschaut habe, habe ich mich stets gefragt, wer diese Person an diesem bestimmten Ort war. Bis mich schliesslich die Neugierde überkam und ich mich dazu entschied, die Wunder dieser Welt zu entdecken.
Wie haben Sie die Models für Ihre «Tribute to Eternity» für IWC ausgewählt?
Ich habe mich an einige Freunde gewandt, die meiner Meinung nach den Geist von Mailand am besten repräsentieren: Menschen, die sich in ihrer Einzigartigkeit ähnlich sind, weil Mailand sie zusammenbringt und auf eine gewisse Art und Weise ihren Stil definiert. Vor allem aber wusste ich, dass es interessant sein würde, mich mit ihnen während des Shootings auszutauschen, um den jeweils ihnen eigenen Moment der Unvergänglichkeit auszumachen.
IWC-Uhren faszinieren durch ihre Eleganz und Schönheit. Sie sind nicht aufdringlich, sondern unterstreichen Ihren Stil subtil
STRASSENFOTOGRAFIE VS. STUDIOFOTOGRAFIE
Vor welche Herausforderung stellte Sie die inszenierte Fotografie – besonders im Vergleich zu dem Ansatz, interessant aussehende Menschen auf der Straße zu entdecken?
Für gewöhnlich zeigen meine Strassenfotos Menschen, wie ich sie selbst wahrnehme. Bei einem Studioporträt habe ich hingegen mehr Zeit, die Models kennenzulernen und ein Bild zu erschaffen, das ihren wahren Charakter besser wiedergibt.
Worauf haben Sie dabei besonders geachtet? Einen Gesichtsausdruck, einen intimen Moment, eine Geste?
In der Aussenwelt interagiere ich nicht sehr lange mit einem Fotomotiv – nur ein paar wenige Minuten. Bei diesem Projekt aber konnte ich mich mit ihnen zusammensetzen und mich mit ihnen unterhalten, während ich das Foto machte. Die finalen Bilder, die ich aus allen Aufnahmen ausgewählt habe, sind diejenigen, die meiner Meinung nach etwas Authentisches von unserer Interaktion an diesem Tag einfangen.
— Valentina Contato ist Unternehmerin in der Digital- und Event-Branche. Sie leitet zahlreiche Projekte, die darauf abzielen, Unternehmen bei ihrem Streben nach Integration, Vielfalt und Gleichberechtigung zu unterstützen. Ihr wichtigstes Kapital? «Problemlösung.» Für sie ist Mailand «eine Chance, eine Stadt, die aus Menschen besteht, die nach etwas suchen. Um sich selbst zu finden, um Karriere zu machen, um erfolgreich zu sein, um wahrgenommen zu werden.» Ohne Exzesse. Valentinas Stil zeichnet sich durch ein raffiniertes Wesen aus, was sich auch in der Wahl ihrer Uhr, der Portugieser Chronograph Ref. IW371624 mit Dune-Zifferblatt, widerspiegelt.
— Enrico Dal Buono ist ein Schriftsteller. Er sagt, dass «das Schreiben von Fiktion etymologisch gesehen bedeutet, etwas vorzutäuschen, Lügen zu erzählen, die glaubhafter als diese sinnlose Realität sind: heisse Luft zu verkaufen. Wer mag schliesslich kein frittiertes Essen?» In seinem neuesten Roman Ali stellt er sich ein dystopisches Mailand vor, in dem Menschen mit Flügeln geboren werden, aber nicht mehr wissen, was sie damit anfangen sollen. Seine energischen Gesten beim Sprechen treiben die Portugieser Automatic 42 Ref. IW501701 mit Silver Moon-Zifferblatt an.
SUBTILER STIL
Der kreative Funke dieser Zusammenarbeit entspringt dem Konzept der Unvergänglichkeit, dem die neuen IWC Portugieser-Uhren sinnbildlich ihre Ehrerbietung erweisen. Wie hat sich ihre Präsenz an den Handgelenken von Francesco, Enrico, Valentina, Alberto und Valeria auf das Shooting ausgewirkt?
IWC-Uhren faszinieren durch ihre Eleganz und Schönheit. Sie sind nicht aufdringlich, sondern unterstreichen Ihren Stil subtil. Unsere fünf Models haben alle sehr unterschiedliche Stile, die von den Portugieser-Uhren perfekt zur Geltung gebracht wurden.
Wieso ist Mailand für Sie eine zweite Heimat?
Mailand ist die stylishste Stadt der Welt. Nirgendwo sonst vermischen sich Stil, Eleganz und Ästhetik so sehr wie in Mailand. Mode hat hier ebenso viel Einfluss wie die Unterhaltungsindustrie auf Los Angeles.
HINTER DER KAMERA
Mit einem Künstler, der jeden Tag mit ihr zu tun hat, müssen wir natürlich über Zeit sprechen. Wie wirkt sich der Fluss der Zeit auf Ihr Leben als Künstler aus?
Wenn ich auf der Strasse fotografiere, gelingen mir innerhalb von sechs Stunden selten mehr als ein oder zwei gute Fotos. Oft komme ich gar mit leeren Händen zurück. Die Zeit vergeht nicht wie im Flug. Aber ich glaube, ich bin sehr gut darin, in der Gegenwart zu leben. Wenn ich etwas Interessantes sehe, bin ich bereit, sofort zu reagieren. Ich bin in der Lage, meine Gefühle gegenüber einem Motiv zu verstehen, und weiß, wie ich diese in einem Bild ausdrücken möchte.
Alle Künstler brauchen Inspiration. Woraus speist sich Ihre Kreativität?
Neue Orte und neue Leute. Ich bin stolz darauf, dass es bei The Sartorialist nicht wirklich um mich geht, sondern um andere Menschen. Am meisten inspiriert mich der Gedanke, mein Schaffen bis in alle Ewigkeit fortzuführen.
— Der Gründer und Fotograf Scott Schuman – hier mit der Portugieser Automatic 42 IW501702 – hat The Sartorialist mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Dialog zwischen Mode und Alltag zu fördern.