HAUTE HORLOGERIE IM ZEICHEN VON IWC
Vom ewigen Kalender von Kurt Klaus und der Grande Complication über die Il Destriero Scafusia bis hin zu den raffinierten astronomischen Anzeigen der Portugieser Sidérale Scafusia: IWC Schaffhausen blickt auf ein umfangreiches uhrmacherisches Erbe zurück. Die Manufaktur wurde weit entfernt von den traditionellen Zentren der Schweizer Uhrmacherei gegründet, was zur Entwicklung eines breiten Spektrums handwerklicher Fertigkeiten und eines umfassenden technischen Savoir-faire beitrug. In ihrem Wissensdurst und Streben nach Innovation verbindet IWC Schaffhausen menschliche Handwerkskunst und Kreativität mit modernster Technologie – und schafft dabei funktionale Komplikationen, die ebenso raffiniert wie bemerkenswert effizient sind.
EINE ÄUSSERT FUNKTIONALE KOMPLIKATION – UND EIN OPTISCHES SPEKTAKEL
Das Tourbillon, französisch für «Wirbelwind», ist eine der faszinierendsten Komplikationen der Haute Horlogerie. Der Anker und die Unruh befinden sich in einem winzigen Käfig, der sich einmal pro Minute um seine eigene Achse dreht. Durch die kontinuierliche Rotation werden die Auswirkungen der Schwerkraft auf das Schwingsystem der Uhr ausgeglichen, was zu einem gleichmässigeren Gang und einer höheren Präzision beiträgt. Da das Tourbillon mehrmals pro Sekunde gestoppt und beschleunigt wird, ist die Gewichtsreduzierung eine wichtige Voraussetzung. Obwohl der Mechanismus aus mehreren Dutzend Teilen besteht, wiegt er nur etwas mehr als ein halbes Gramm. Der Zusammenbau und die Feineinstellung eines Tourbillons ist eine Aufgabe, die nur den erfahrensten Uhrmachermeistern von IWC Schaffhausen vorbehalten ist.
PORTUGIESER HANDAUFZUG TOURBILLON
Die Portugieser Handaufzug Tourbillon (Ref. IW545801) ist mit einem bei 6 Uhr sichtbaren fliegenden Minutentourbillon ausgestattet. Der filigrane Mechanismus, der aus 56 Einzelteilen besteht, wiegt lediglich 0,635 Gramm. Dank der integrierten Stoppvorrichtung kann das Tourbillon vollständig zum Stillstand gebracht werden, sodass der Träger die Uhr sekundengenau einstellen kann. Darüber hinaus wurden der Anker und das Ankerrad mithilfe der Diamond Shell®-Technologie behandelt. Das Ergebnis ist eine glatte Diamantbeschichtung, die die Reibung reduziert. In Kombination mit der optimierten Geometrie dieser Siliziumteile verbessert die Beschichtung den Energiefluss im Uhrwerk. Durch den Saphirglasboden lässt sich das IWC-Manufakturkaliber 81905 bewundern. Das Handaufzugswerk ist mit Genfer Streifen veredelt und skelettiert, um den Blick auf das Federhaus freizugeben, das eine Gangreserve von 84 Stunden garantiert.
PORTUGIESER TOURBILLON MYSTÈRE RETROGRAD
Die Portugieser Tourbillon Mystère Retrograd wurde erstmals 2004 in die Kollektion aufgenommen und interpretiert das Tourbillon auf eine überraschende und innovative Art und Weise. Statt in einem Käfig wird die sich drehende Hemmung vor einem tiefschwarzen Hintergrund von unten durch ein Lager in Position gehalten. Diese komplexe Konstruktion erweckt den Eindruck, als schwebe der Mechanismus frei im Raum. Neben dem fliegenden Minutentourbillon besticht die Portugieser Tourbillon Mystère Retrograd (Ref. IW504601) durch ein poliertes und gebürstetes Platingehäuse und ein versilbertes Zifferblatt. Das IWC-Manufakturkaliber 51900, das aus 368 Einzelteilen besteht und eine Gangreserve von 168 Stunden bietet, treibt dieses Meisterwerk der Haute Horlogerie an.
PORTUGIESER TOURBILLON MYSTÈRE RETROGRAD
Die Portugieser Tourbillon Mystère Retrograd (Ref. IW504602) verfügt über ein aufwendig poliertes Gehäuse aus 18 Karat Gold 5N mit einem Durchmesser von 44,2 Millimetern. Das schieferfarbene Zifferblatt bildet einen schönen Kontrast zum Gehäuse, den vergoldeten Zeigern und den Appliken. Neben dem fliegenden Minutentourbillon ist die retrograde Datumsanzeige ein weiteres Highlight dieser Haute Horlogerie-Kreation. Anstatt das Datum in einem Fenster auszuweisen, zeigt ein kleiner Zeiger auf eine Zahl auf einer bogenförmigen Skala. Am Ende eines jeden Monats springt der Zeiger vom 31. auf den 1. zurück. Ein neuer Zyklus beginnt. Das aufwendig veredelte IWC-Manufakturkaliber 51900 kann durch den transparenten Saphirglasboden bewundert werden.
PORTOFINO HANDAUFZUG TOURBILLON RETROGRAD
Im Rahmen der Portofino Handaufzug Tourbillon Retrograd führte IWC Schaffhausen zum ersten Mal ein Tourbillon in die Portofino-Kollektion ein. Der Blickfang auf dem versilberten Zifferblatt dieser Haute Horlogerie-Kreation ist das fliegende Minutentourbillon mit Stoppvorrichtung bei 6 Uhr. Das Tourbillon ist eine hochmoderne Konstruktion, die aus 56 Teilen besteht und lediglich 0,673 Gramm wiegt. Der Anker und das Ankerrad wurden per Diamond Shell®-Technologie mit einer Beschichtung versehen, die die Reibung reduziert und den Energiefluss im Uhrwerk verbessert. Das IWC-Manufakturkaliber 59900 wird von Hand aufgezogen und bietet eine beeindruckende Gangreserve von 8 Tagen. Die Werkplatte ist mit Genfer Streifen verziert und skelettiert, um den Blick auf die Federhaustrommel und andere Komponenten freizugeben.
EINZIGARTIGE KALENDERKOMPLIKATIONEN
Die Einführung des ewigen Kalenders von Kurt Klaus im Jahr 1985 war der Ausgangspunkt des umfangreichen Savoir-faire auf dem Gebiet der Kalenderkomplikationen, das IWC Schaffhausen heute auszeichnet. Der ehemalige Chefuhrmacher des Unternehmens hat eine Komplikation geschaffen, die in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist: Alle Anzeigen sind perfekt aufeinander abgestimmt und lassen sich über die Krone unkompliziert einstellen. Das mechanische Programm basiert auf einem Vier-Jahres-Zyklus von 48 Monaten, was drei normalen Jahren mit 365 Tagen entspricht, gefolgt von einem Schaltjahr mit 366 Tagen. Der Kalender besteht aus nur etwa 80 Teilen, die alle in einem Modul untergebracht sind, das lediglich 1,5 Millimeter hoch ist. Mit seinem genial effizienten und eleganten Design ist der ewige Kalender ein Paradebeispiel für den technischen uhrmacherischen Ansatz von IWC Schaffhausen.
PORTUGIESER EWIGER KALENDER
Die Portugieser Ewiger Kalender (Ref. IW503406) präsentiert den ewigen Kalender in einem erlesenen Platingehäuse mit einem Durchmesser von 44,2 Millimeter. Die Gehäusekomponenten sind aufwendig mit polierten und gebürsteten Oberflächen veredelt. Das versilberte Zifferblatt und die rhodinierten Zeiger und Appliken sind perfekt auf den weisslichen Schimmer des seltenen Edelmetalls abgestimmt. Die Double Moon™-Anzeige bei 12 Uhr, eine Innovation von IWC Schaffhausen, zeigt den Mond aus Sicht der nördlichen und südlichen Hemisphäre und weicht nach 577,5 Jahren um lediglich einen Tag ab. Das IWC-Manufakturkaliber 52615 treibt den ewigen Kalender über einen einzigen nächtlichen Schaltimpuls an. Sein Pellaton-Aufzug mit verstärkten Keramikkomponenten generiert in zwei Federhäusern eine Gangreserve von 7 Tagen.
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