Statt auf der Rennstrecke rast er nun zur Bushaltestelle. Das Journal verbringt den Tag mit Formel-1™-Champion und IWC Markenbotschafter David Coulthard.
DC: DAVID COULTHARD
RT: RASHUNDA TRAMBLE
RT: Wie sieht ein normaler Tagesablauf bei Ihnen aus?
DC: Ein gewöhnlicher Tag zu Hause in Monaco startet mit dem Wecker um 6:20 Uhr. Dann mache ich mir erst einmal einen Tee. Danach mache ich Frühstück für unseren Sohn Dayton, bevor ich ihn gegen 6:40 Uhr wecke. Anschliessend frühstücke ich selbst und bringe Dayton um 7:30 Uhr zur Bushaltestelle, gemeinsam mit unserem Malteser Gwen.
Daytons Bus kommt normalerweise um 7:40 Uhr und ich gehe mit dem Hund am Fontvieille Hafen spazieren und dann zurück zur Wohnung. Dann checke ich in der Regel meine E-Mails und erledige alles, was mir sonst noch in den Sinn kommt. Ich treffe mich zum Rennradfahren mit ein paar Gleichgesinnten und bin rechtzeitig wieder zurück, um zu schauen, ob noch irgendetwas erledigt werden muss, bevor ich mit meiner Frau Karen zu Mittag esse.
Der Nachmittag besteht aus einer Mischung aus Büroarbeit und organisatorischen Telefonaten sowie E-Mails bezüglich meiner TV-Produktion oder Live-Events, die leider aufgrund der momentanen Situation nicht stattfinden können. Ich hole unseren Sohn dann wieder vom Bus ab und verbringe den Abend mit meiner Familie, bevor ich recht früh ins Bett gehe. Ich brauchte schon immer eine gesunde Portion Schlaf, um meine Batterien aufzuladen und mein Energielevel zu halten.
RT: Wie managen Sie das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Familie?
DC: Wenn ich zu Hause bin, versuche ich, ein so normales Familienleben zu führen wie möglich. Wenn ich unterwegs bin, arbeite ich so viel wie nötig, sodass es insgesamt relativ ausgeglichen ist. Ich arbeite definitiv mehr als dass ich zu Hause bin, aber das ist meiner Meinung nach ganz normal hinsichtlich der internationalen Natur meines Berufs.
RT: Welche Erinnerung aus Ihrer Jugend ist auch heute noch von Bedeutung?
DC: Arbeitsmoral! Meine Eltern führten ein Transportgewerbe, während sie gleichzeitig ein normales Familien- und Sozialleben aufrechterhielten. Sie waren beide sehr organisiert und befürworteten Routine und Struktur. Mein älterer Bruder und meine jüngere Schwester mussten zu Hause mithelfen, was mir eine gute Basis für meine eigene Lebensführung geliefert hat.
RT: Bereiten Sie sich heute anders auf ein Rennen vor als früher?
DC: Bei einem Rennen drehte sich für mich früher alles um Gesundheit und Fitness, deshalb arbeitete ich zur Vorbereitung hart an einem gesunden Lebensstil. Heute hat mein Training nicht mehr oberste Priorität und fügt sich zwischen Familie, Unternehmensführung und anderen Aktivitäten ein. Das führt zu weniger mentalem Stress und Frustration, wenn die Dinge nicht so laufen wie geplant, denn meine Karriere hängt nicht mehr davon ab.
RT: Was steht für das IWC Racing Team als Nächstes an?
DC: Ich freue mich darauf, zurück auf die Strecke zu kommen und in dem wunderschönen und historischen Gullwing von IWC zu fahren. Es ist ein zeitloses technisches Meisterwerk, ebenso wie viele IWC Uhren, wobei diese zum Glück zusätzlich die Zeit anzeigen!
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